Dachgärten
Begrünte Dächer sind keine Erfindung unserer Zeit. Schon die BabylonierInnen kultivierten das Leben unter den Sternen. Sie entwickelten ausgeklügelte Systeme zur Bewässerung von Terrassen und Dachgärten und schufen so grüne Oasen, um die heißen Sommermonate angenehm im Freien zu genießen.
- Sonniger Platz in luftiger Höhe
- Frühstücken, Sonnenbaden, Nichtstun
- Sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere
Die Pflanzen am Dach brauchen Bewässerung und regelmäßige Pflege, genau so wie ein Garten zu ebener Erde.
DachTerrassen
Sind nutzbare Freiräume, häufig mit einer robusten Oberfläche ausgestattet. Bauseits ist die Fläche meist nicht wurzelfest ausgeführt und statisch nur gering belastbar.
- Pflanzinseln aus Holz, Ziegel, Faserzement oder Metall
- Pflanzgefässe aus Cotto, Holz, Faserzement oder Metall
- Sonnendecks aus Holz zum Liegen und Spielen
Bambushain und Küchenkräuter bekommen ihren optimalen Platz.
Wurzelschutz, Statik und Bewässerung müssen beachtet werden.
PflanzGefässe
Enorme Vielfalt an Materialien, Formen, Farben, Oberflächenstrukturen.
Edelstahl, Cortenstahl, Holz, Kunststoff, Faserzement natur oder beschichtet, ungewöhnlich oder schlicht. Der Kreativität sind fast keine Grenzen gesetzt.
Pflanzen-Auswahl
Dachgärten unterscheiden sich von Gärten auf gewachsenem Boden durch
- hohe Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter
- Frosttrocknis
- Rückstrahlung und Wärmestau von Wänden und Boden
- Windbelastung
Ein Sortiment erprobter Bäume und Sträucher steht uns zur Verfügung.
Größere Gehölze benötigen mindestens 50 cm Substrat und eine zusätzliche Baumverankerung.
Bewässerung
Intensive Dachbegrünungen benötigen eine zusätzliche, künstliche Bewässerung.
- Anstau: geringer Wartungsaufwand, schwerer, etwas teurer
- Regner: hoher Wartungsaufwand durch Justierung und Windverwehung
- Tropfer: flexibel, wartungsintensiv
- Vorteile: zeitunabhängig, pflanzenoptimiert, kostensparend.